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Eperies (Presov)
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Eperjes, Häuser des Hauptplatzes
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**Eperies (Presov), das Athen am Fluß Tarca**
Die Stadt wurde von König Béla II. (der Blinde) in 1132 gegründet, Deutsche waren angesiedelt von König Géza II., wurde mit Mauern umgebaut von König Károly Róbert in 1312, und in die Reihe der königlichen Freistädten gehoben von König Ulászló II. in 1514. Sie wurde von Kriegen, Feuerbränden zerstört, erlitt eine der brutalsten Ereignissen der Gegenreformation in Ungarn, das Femegericht von Eperies. Nur König József II. (1780-1790) stellte die Verfolgung der Protestanten ein. Eine Blütezeit beginnt in Presov, wird ein Handelszentrum in Richtung nach Polen. 16. Juni 1919 wurde in Eperjes die Räterepublik nach sowjetischem Typ proklamiert.
Unter den Professoren des hier in Eperjes tätigen Lutherischen Kollegiums waren mehrere eminente Persönlichkeiten. Die Tätigkeit von János Bayer, Izsák Czabán ging im Bereich von Theologie, Philosophie und Naturwissenschaften, mit Jahrhunderten des Denkens ihrer Umgebung voran. Eminente Studenten waren: István Gyöngyösi, Ferenc Kazinczy, Lajos Kossuth, Br. Ferenc Nyáry, Pál Országh-Hviezdoslav, Tamás Péchy, Br. István Petróczy, Br. Miklós Petróczy, Br. Ferenc Pongrácz, Ferenc Pulszky, József Székács, Gr. Imre Thököly, Mihály Tompa, Pál Wittnyédi.
Den Vorschriften des Trianon Friedensdiktats gemäß wurde die Stadt Teil des tschechoslowakischen Staates. Der tschechoslowakische Studienreferent, Stefanek, der Beauftragte der Regierung kündete an, daß die Umsiedlung der Schulen nach Ungarn von seiner Regierung unterstützt wird. Das Programm des neuen Staates ist nähmlich die Sicherung des determinierenden Charakters von dem slowaksprachigen Unterrichte. So wurde die Rechtsakademie gleich nach Miskolc umgesiedelt, auch die Lehrerbildungsanstalt zog nach Miskolc. Zu dieser Zeit fuhren Bahnzüge stundenweise von Eperjes nach Ungarn ab. Die letzte ungarischsprachige Reifeprüfung wurde in Juni 1926 im Kollegium von Eperjes gehalten. János Flórián, Professor der Rechtsakademie, und János Gömöry verließen nicht Eperjes, und konnten erreichen, daß die Elementarschule von Eperjes, als einzige ungarischsprachige Schule zu dieser Zeit funkzionieren durfte.
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D.Ph.D. József Székács, Pastor des Landes
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